Ein Klein-Altenstädter Bub
Heinrich Cloos, der 1887 aus dem väterlichen Geschäft ausstieg, war es, der mit Ludwig Rinn in Heuchelheim die Zigarrenfabrik Rinn & Cloos gründete. Natürlich wurden fortan in „grubenhölzernen Kreisen“ R.&C.-Zigarren geraucht.
Für den ausgeschiedenen Heinrich Cloos kam dann mit Christian Cloos – dem Jüngeren – der fünfte unter den zehn Brüdern in die Firma.
Das Familienunternehmen wuchs beständig weiter. Filialen wurden in Berlin-Charlottenburg und in Duisburg eröffnet. Adolf Cloos war es, der in der 4. Generation die Geschicke der Holzfirma leitete.
Das Handelsblatt berichtet am 28.9.1976: „Für das Geschäftsjahr 1976 erwartet die Gebrüder Cloos GmbH in Duisburg-Homberg einen Umsatz von 75 Mill. DM bei einem Exportanteil von 20%. Das Unternehmen, das in diesen Tagen als eines der ältesten deutschen Hol-Unternehmen von Marktbedeutung sein 125jähriges.“
Text und Bilder von Paul Djalek