Outokumpu
„Auszubildende praxisorientiert einbinden“
Im Rahmen ihrer Woche der Ausbildung besucht die SPD-Bundestagsabgeordnete Dagmar Schmidt in dieser Woche Institutionen, Firmen und Einrichtungen, um sich über die aktuelle Ausbildungssituation vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie zu informieren. Am Mittwoch besuchte Dagmar Schmidt das Stahlunternehmen Outokumpu in Dillenburg.
Durch Ausbildungskooperationen mit anderen Unternehmen werden Synergien genutzt. So lernen auch Auszubildende aus anderen Firmen in der Ausbildungswerkstatt von Outokumpu. Durch direkte Einbindung in die Produktionsabläufe werden Auszubildende hier direkt in die Praxis eingebunden und erlernen Fertigkeiten an den Maschinen, sodass sie nach der Ausbildung nicht erneut angelernt werden müssen. Der Distanzunterricht in Zeiten der Pandemie erforderte von den Auszubildenden ein hohes Maß an Eigeninitiative. Durch großen Einsatz der Auszubildenden selbst und des Ausbildungsleiters konnte erreicht werden, dass die Auszubildenden trotz der Pandemie geprüft werden und die Ausbildung abschließen konnte.
„Es ist sehr gut, wenn Auszubildende schon früh stark und praxisorientiert in das Unternehmen eingebunden werden. Das stärkt die Attraktivität der Ausbildung und erleichtert den Übergang von der Ausbildung in den Beruf für beide Seiten.“ – betonte Dagmar Schmidt abschließend.