Blaulicht-Tag mit Nancy Faeser

Gemeinsam mit der Partei- und Fraktionsvorsitzenden der hessischen SPD, Nancy Faeser, der Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion, Cirsten Kunz, besuchte die SPD-Bundestagsabgeordnete Dagmar Schmidt am vergangenen Montag die Polizeistationen in Herborn und Wetzlar, das Deutsche Rote Kreuz in Dillenburg sowie Freiwillige Feuerwehr in Siegbach um sich vor Ort über die aktuellen Herausforderungen für Einsatzkräfte zu informieren.

Im Gespräch mit dem Leiter der Polizeistation Wetzlar, Holger Geller, seinem Stellvertreter  Herrn Brauer, dem Leiter der regionalen Kriminalinspektion, Herrn John, und Herrn Metzler von der Polizei Herborn wurde deutlich, dass die Arbeitsbelastung der Polizistinnen und Polizisten immer noch sehr hoch ist. Viele Überstunden müssen geleistet werden, damit die tägliche Routine zu bewältigen ist. Hinzu kommen Sondereinsätze, wie im Dannenröder Forst oder Einsätze bei Demonstrationen von Querdenkern, die die Polizistinnen und Polizisten vor neue Herausforderungen stellen. Dies verursacht noch höhere Arbeitsbelastung mit noch mehr Überstunden. Gemeinsam mit Nancy Faeser betonte Dagmar Schmidt die Forderung der hessischen SPD alle Dienststellen mit einem zusätzlichen Streifenwagen, samt personeller Besetzung, auszustatten, um den Polizistinnen und Polizisten vor Ort konkret den Rücken zu stärken.

Der Rettungsdienstleiter des DRK Dillenburg Ulrich Schmidt zeigte den Abgeordneten das neu angeschaffte Fahrzeug und Geräte gezeigt. Auch hier wurde über die Arbeitsbelastung im Schichtdienst und mangelnde Anerkennung des Berufs gesprochen. Bei der Freiwilligen Feuerwehr in Siegbach stellen vor allem die vielen Standorte in den kleinen Ortsteilen die Ehrenamtlichen und die Gemeinde vor große Herausforderungen. Im Gespräch mit Bürgermeister Maik Trumpfheller, Gemeindebrandinspektor Dennis Fischer und dem stellv. Vorsitzenden des Feuerwehrverbands Dillkreis, Peter Hermann, waren neben der Feuerwehr auch die Infrastruktur und Finanzlage der kleinen ländlichen Kommune ein Thema.

Dagmar Schmidt, Nancy Faeser und Cirsten Kunz bedankten sich abschließend bei allen Einsatzkräften für ihren Einsatz: „Die viele Arbeit die hier geleistet wird, ob haupt- oder ehrenamtlich, sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Denn sie sind immer da, wenn sie gebraucht werden. Das sieht man aktuell mehr denn je in den Katastrophengebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Vielen Dank für den unermüdlichen Einsatz!“