Ausgabe 35 (31.03.2017)

DIE SCHMIDT

Liebe Leserinnen und Leser,

noch immer sind die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen eklatant hoch. Die Lohnlücke liegt derzeit bei 21 Prozent. Dies umfasst strukturelle Unterschiede wie z.B. bei der Arbeitszeit, branchenspezifische Begründungen ebenso wie Gehaltsunterschiede bei gleicher Arbeit. Denn selbst bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit erhalten Frauen im Schnitt 7 Prozent weniger Gehalt als Männer. Um diese Lohndiskriminierung zu beenden, sind transparente und nachvollziehbare Gehaltsstrukturen in Unternehmen unabdingbar. Deswegen hat der Bundestag gestern einen Gesetzentwurf von Bundesministerin Manuela Schwesig zur Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen verabschiedet, der u.a. zu einer höheren Transparenz innerhalb von Betrieben führen soll (hier geht es zum Beitrag).

In den vergangenen zwei Newslettern habe ich über die Themen „Reichtum in Deutschland“ und „Armutsrisiken“ als Aspekte des 5. Armuts- und Reichtumsberichtes der Bundesregierung geschrieben. Heute befasse ich mich mit der Frage, welche Auswirkungen soziale Ungleichheit auf das Wirtschaftswachstum und den gesellschaftlichen Zusammenhalt hat.

Vergangenen Mittwoch hatte ich ein Gespräch mit Schülerinnen und Schülern der Kirchbergschule Herborn, die im Rahmen einer Schulfahrt nach Berlin den Bundestag und mich als ihre Abgeordnete besucht hat.  Ich freue mich immer über Besuch aus dem Wahlkreis – ob als Schulklasse, Verein oder im Rahmen einer vom Bundespresseamt organisierten Fahrt (den Bericht zur Fahrt vergangene Woche finden sie hier).

Mein nächster Newsletter wird am 28.04.2017 erscheinen. Bis dahin wünsche ich Ihnen und ihren Lieben sonnige Ostern und eine gute Zeit.

 

Ihre

Dagmar Schmidt, MdB

 

P.S.: Wer diesen Newsletter als Weiterleitung erhält, dem möchte ich noch einmal ans Herz legen sich hier (oder unter dagmar.schmidt@bundestag.de) direkt im Verteiler anzumelden. Sie erhalten den Newsletter damit garantiert sobald er freitags veröffentlicht wird.

 

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