PRESSEMITTEILUNG: Besuch bei Vetter Krantechnik in Haiger | 20.07.2018

Schweres bewegen

Zusammen mit Mitgliedern der SPD Haiger besuchte SPD-Bundestagsabgeordnete Dagmar Schmidt das Unternehmen Vetter Krantechnik im Technologiepark Kalteiche in Haiger.

Offene Hallentore empfingen die Gäste, unter denen sich neben der Bundestagsabgeordneten auch Ortsvereinsvorsitzende Michelle Reiß und Landtagskandidatin Cirsten Kunz befanden. Produktionsleiter Andree Habig nahm die Gäste in Empfang und führte sie durch das Unternehmen – immer wieder bereichert durch weiterführende Ergänzungen der Mitarbeiter.

Inhaber Klaus Vetter stellte anschließend die Entwicklung des Familienunternehmens vor und tauschte sich mit den Politikerinnen und Politikern darüber aus, wie mittelständische Unternehmen durch die Politik unterstützt werden können. Vor Ort sind es natürlich Infrastrukturmaßnahmen wie eine gute Autobahnanbindung oder schnelles Internet – beides ist im Technologiepark Kalteiche in Haiger gegeben. Auch die verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf war ein Thema: Von der Umsetzung der Brückenteilzeit aus Sicht der Unternehmen einerseits bis hin zur gemeinsamen Kinderbetreuung in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen andererseits.

„Das wirksamste Mittel gegen Fachkräftemangel ist die Ausbildung“, so Dagmar Schmidt zur aktuellen Arbeitsmarktlage. Auch Vetter Krantechnik erlebe immer mehr Schwierigkeiten bei der Suche nach qualifiziertem Personal. Was eigentlich eine gute Sache ist, stellt immer mehr Unternehmen auch hier vor Ort vor Herausforderungen: Durch die gute Arbeitsmarktlage sinken die Zahlen der Bewerbungen pro Stelle. Um Unternehmen und junge Menschen gleichermaßen voranzubringen, hat der Bundestag die assistierte Ausbildung auf den Weg gebracht. Wenn ein junger Mensch mehr Unterstützung braucht, um den Weg in den Arbeitsmarkt zu machen, soll diese gewährleistet sein.

Schmidt bedankte sich für den interessanten Einblick in das hiesige Unternehmen: „Ich bin immer wieder beeindruckt, welche führenden Industrieunternehmen im Lahn-Dill-Kreis angesiedelt sind.“ Außerdem sei es ihr sehr wichtig im direkten Gespräch einen Eindruck darüber zu bekommen, wo hier vor Ort der Schuh drückt.